Kleines Lexikon
Kleines Lexikon
A
a tempo
B
C
D
doppeltes #
E
F
G
H
I
J-K
L
M
N
O
P
Phrasierungsbogen (Legatobogen)
Q
R
S
T
Transponieren
U
V
W-Z
Ausdruck für eine Tempobeschleunigung (ital. für „schneller werdend“).
Ein langsames Tempo, etwas zügiger als Adagio. Üblicherweise weniger als 60 Schläge pro Minute.
Ein langsames, gemächliches Tempo, nicht ganz so langsam wie Largo. (ital. für “ruhig”). Etwa 52 Schläge pro Minute.
Ein ruhiges Tempo, etwas langsamer als Adagio. Üblicherweise etwa 43 Schläge pro Minute.
Druck, der nachträglich auf die Taste eines MIDI Keyboards ausgeübt wird, nachdem die Taste gedrückt wurde. Viele MIDI-Keyboards senden diese spezielle Information, allerdings reagieren einige Klangerzeuger nicht auf Aftertouch. Es gibt zwei Arten von Aftertouch: Entweder sendet jede Taste einzeln, oder mehrere Tasten, die dem gleichen Kanal zugeordnet sind, senden dasselbe Signal aus.
Das Zusammenklingen von drei oder mehr Einzeltönen.
Eine Folge von Akkorden / Harmonien, die musikalisch Sinn machen und als Einheit erkenn- und wiederholbar sind.
Ein Zeichen, das anzeigt, dass eine Note oder ein Akkord mit Nachdruck gespielt werden soll. Siehe auch staccato, legato, sforzando (sf) und forzato (fz).
Andere Bezeichnung für einen 2/2-Takt, in dem das Metrum aus zwei halben Noten besteht. |
Ein leichtes, lebhaftes Tempo, nicht ganz so schnell wie Allegro. Etwa 100 Schläge pro Minute.
Ein lebhaftes Tempo, schneller als Allegro. Üblicherweise über 200 Schläge pro Minute.
Ein schnelles, lebhaftes Tempo. (ital. für „fröhlich“) Etwa 120 Schläge pro Minute.
Der C-Schlüssel heißt Altschlüssel, wenn er das zweigestrichene C auf der dritten Notenlinie definiert. Der Altschlüssel wird vor allem für Bratschenstimmen verwendet. |
Ein langsam gehendes Tempo zwischen Adagio und Allegro (ital. für „gehend“). Etw60 Schläge pro Minute.
Ein langsames Tempo, etwas schneller als Andante. Etw70 Schläge pro Minute.
Bei einem MIDI-Keyboard bezeichnet die Anschlagsstärke das Maß, mit dem eine Taste gedrückt werden muss, um die Lautstärke des Tons oder die Auswahl der anzusteuernden Sounds zu beeinflussen.
Ein dem Stück vorgeschalteter Takt, in dem das Metronom bereits läuft, bevor die Aufnahme oder das Spielen beginnt. Dies erleichtert es einem Musiker sich das Tempo des Metronoms anzupassen.
Verzierung, bei der die einzelnen Töne eines Akkordes nicht gleichzeitig, sondern nacheinander erklingen (ital. für „auf der Harfe“).
Vortragsbezeichnungen wie Akzente und Legatobögen zeigen, wie Noten gespielt bzw. „artikuliert” werden sollen. Es wird unterschieden, welche Noten mit Nachdruck, Überbindung oder klar getrennt voneinander gespielt werden sollen.
In der Klaviermusik ist der Asterisk der Teil einer Pedal-Markierung, der anzeigt, dass das Sustain-Pedal gelöst werden soll.
Der Moment, in dem ein Klang erzeugt wird.
Vorzeichen, das die Wirkung eines Kreuzes (#) oder Bbs bis zum nachfolgenden Taktstrich aufhebt. |
Folgt üblicherweise der Tempoangabe zu Beginn einer Komposition und drückt die übergeordnete Stimmung der Musik aus.
Ein Balken fasst die Fähnchen aufeinander folgender Einzelnoten (Achtelnoten) zusammen. Die doppelt so schnellen Noten mit zwei Fähnchen (Sechzehntelnoten) werden mit Doppelbalken zusammengefasst. |
Auch als F-Schlüssel bekannt: Der Bassschlüssel definiert die vierte Linie einer Notenzeile als kleines F. Noten unterhalb des eingestrichenen C werden in der Regel im Bassschlüssel notiert. |
Akzidenz zur Erniedrigung einer Tonhöhe um einen Halbton |
Zeitliche Grundeinheit der Musik; entspricht meist der unteren Zahl der Taktart-Angabe. In einem ¾-Takt definiert die „4“, dass jede Viertelnote einen Schlag erhält.
Eine gebogene Linie, die zwei oder mehr Noten gleicher Tonhöhe umfasst. Sie kann oberhalb oder unterhalb der Noten platziert werden und zeigt an, dass die erste Note während der Dauer der folgenden ausgehalten wird. Siehe Legatobogen. |
Passage am Ende eines Musikstückes, die ein Werk musikalisch beschließt (ital. für „Schwanz“). |
(MIDI-Ausdruck) Ein Gerät (häufig ein Instrument wie ein Masterkeyboard oder ein Drumpad), das MIDI-Meldungen versendet. Ein Controller kann auch ein MIDI-Event zur Lautstärkeänderung oder Balance sein.
Dynamische Angabe, die besagt, dass die Lautstärke kontinuierlich ansteigt (ital. für „wachsend“). |
Wiederholung vom Anfang (Abkürzung: D.C.).
Wiederholung vom Zeichen an (Abkürzung: D.S.).
Länge der Zeit, während der eine Note gespielt oder eine Pause gehalten wird. Die Dauer wird gemessen im Format „Takt:Zählzeit:Tick“, wobei die Anzahl der Ticks pro Schlag definiert werden kann, so dass eine Viertelnote eine Dauer von 1:0 aber auch von 0:0775 haben kann. In der Partitur sehen beide Noten gleich aus, doch im Playback wird die erste länger gehalten als die zweite.
Dynamische Angabe, die besagt, dass die Lautstärke kontinuierlich abnimmt (ital. für „kleiner werdend“). |
Eine diatonische Skala besteht – im Gegensatz zur chromatischen - innerhalb einer Oktave aus 5 Ganz- und 2 Halbtonstufen (griech. „durch ganze Töne“).
Dynamische Angabe, die besagt, dass die Lautstärke kontinuierlich abnimmt (ital. für „abnehmend“)
Bestehend aus zwei dünnen vertikalen Linien, bedeutet der doppelte Taktstrich das Ende eines Abschnitts in einem Stück oder – mit einem dünnen und einem fetten Taktstrich - das Ende der Komposition. |
Vorzeichen, das die Tonhöhe einer Note um zwei Halbtöne (= ein Ganzton) erniedrigt. |
Dreitöniger Akkord, der aus Grundton, Terz und Quinte besteht.
Zwei Noten gleichen Wertes, die in einem Zeitraum erklingen, der normalerweise für drei Noten vorgesehen ist. Wird durch eine “2” über- oder unterhalb der Noten angezeigt.
Tongeschlecht, das auf einer siebenstufigen, diatonischen Skala basiert mit folgender Struktur (H=Halbton, G=Ganzton): G, G, H, G, G, G, H. Die C-Dur-Skala etwa besteht aus den Tönen: C, D, E, F, G, A, B, C (Oktave). Jede auf einer solchen Skala basierende Tonart ist eine Dur-Tonart. Siehe auch Moll.
Sämtliche Termini, Symbole und Abkürzungen, welche dynamische Level bzw. Änderungen bezeichnen. Manche Lautstärkebezeichnungen wie forte (laut) oder piano (leise) bezeichnen plötzliche dynamische Wechsel, andere hingegen graduelle, allmähliche Wechsel.
Im Gegensatz zur Aufnahme in Einzelschritten bietet die Echtzeit-Aufnahme die Möglichkeit, einen Song am Stück einzuspielen und individuell zu phrasieren bzw. zu interpretieren. Audio-Aufnahmegeräte waren immer Echtzeit-Rekorder.
Zwei Noten gleicher Höhe, die unterschiedlich notiert werden, bezeichnet man als enharmonisch (z. B. Fis und Ges).
Die Fähnchen am Hals bezeichnen den Wert einer Note: 1 Fähnchen = Achtelnote, 2 Fähnchen = Sechzehntelnote etc.
Zeichen oberhalb einer Pause, welches anzeigt, dass die Pause länger gehalten wird als ihr Wert |
Bezeichnet das Ende einer Komposition oder eines Abschnitts.
Dynamische Angabe, die bedeutet, dass die Musik laut und stark gespielt werden soll (ital. für „stark“)
Dynamische Angabe, die bedeutet, dass die Musik lauter und stärker als bei forte gespielt werden soll.
Dynamische Angabe, die bedeutet, dass die Musik stark und betont gespielt werden soll. Der forzato-Akzent, der stärker als ein sforzando ist, ändert nichts an der Tondauer. |
Die “Gabel” (crescendo/decrescendo) bezeichnet durch zwei auseinander- oder zusammenlaufende Linien das kontinuierliche Zu- oder Abnehmen der Lautstärke. |
Auch bekannt als Ganzton oder große Sekunde entspricht ein Ganztonschritt zwei Halbtonschritten.
Schnelles Gleiten von einem Ton zum nächsten, so dass die dazwischen liegenden Töne hörbar werden. Auf einer Tastatur erreicht man diesen Effekt durch das schnelle auf- oder abgleiten der Finger über die Tasten.
Skalierungsgröße der einzelnen Notenlinien und ihrer Abstände voneinander.
Der Ton, auf dem ein Akkord aufbaut bzw. von dem er abgeleitet ist. Tiefster Ton eines Dreiklangs in Grundstellung, der dem Akkord seinen Namen gibt.
Kleinstes Intervall in der westlichen Musik.
Kleinstes Intervall in der westlichen Musik. Auf einer Klaviertastatur ist ein Halbton der Abstand von einer weißen Taste zur nächsten schwarzen Taste (oder weißen, wenn sich keine schwarze dazwischen befindet).
Kleine zusätzliche horizontale Linien ober- und unterhalb des Notensystems erlauben das Aufschreiben bzw. erleichtern das Lesen von besonders hohen und tiefen Tönen. Hilfslinien werden nur hinzugefügt, wenn sie gebraucht werden.
Abstand zwischen zwei Tonhöhen. Intervalle werden in Halbtonschritten gemessen werden. Da Intervalle auch alteriert werden können, treten Sie entweder als kleine und große Varianten auf (Sekunde, Terz, Sexte, Septime)oder als reines Intervall, das vermindert oder erhöht (übermäßig) werden kann (Prime, Quarte, Quinte, Oktave).
PCs verwenden Interrupts um periphere Geräte anzusprechen. Jedem dieser Geräte (Drucker, MIDI-Interface, Modem etc.) muss ein eigenes IRQ oder Interrupt zugeordnet werden. Wenn zwei Geräte auf die gleiche IRQ ansprechen, kommt es zu entsprechenden Fehlermeldungen.
(MIDI-Ausdruck) Der General-MIDI-Standard sieht 16 MIDI-Kanäle vor. Jeder Kanal könnte mit einem eigenen MIDI-Instrument verbunden werden. Nur Instrumente, die auf den jeweiligen Kanal eingestellt sind, können Meldungen dieses Kanals empfangen.
Druck, der nachträglich auf die Taste eines MIDI Keyboards ausgeübt wird, nachdem die Taste gedrückt wurde. Viele MIDI-Keyboards senden diese spezielle Information, allerdings reagieren einige Klangerzeuger nicht auf Aftertouch. Es gibt zwei Arten von Aftertouch: Entweder sendet jede Taste einzeln, oder mehrere Tasten, die dem gleichen Kanal zugeordnet sind, senden dasselbe Signal aus.
Die “Gabel” (crescendo/decrescendo) bezeichnet durch zwei auseinander- oder zusammenlaufende Linien das kontinuierliche Zu- oder Abnehmen der Lautstärke. |
(MIDI-Terminus) Ebenfalls bekannt als polyphoner Aftertouch: einzelne Tasten der Keyboard-Tastatur senden ihre Aftertouch-Meldungen unabhängig voneinander.
Eckige Klammern verbinden in der Orchesterpartitur jene Notenzeilen, die zu einer gemeinsamen Instrumentengruppe gehören (etwViolinen) und in der Chormusik, um Einzelstimmen in Systemen zu gruppieren, die von mehreren Sängern gesungen werden. |
Geschweifte Klammern verbinden zwei oder mehrere Notenzeilen, die von einem Instrument gespielt werden (z. B. Klavier, Harfe) und von einem Musiker gelesen werden müssen. |
Die Klangquelle bestimmt, ob das Metronomsignal zum Computer-Lautsprecher (Piepen oder Klicken) oder als MIDI-Daten zum MIDI-Ausgang gesendet wird.
In der Klaviermusik ist das Klaviersystem eine Kombination von zwei Notenzeilen. Die obere Notenzeile im Violinschlüssel wird von der rechten Hand gespielt, die untere Notenzeile im Bassschlüssel von der linken.
Ein Vorzeichen, das die Tonhöhe um einen Halbton anhebt. |
Ein langsames Tempo, etwas schneller als Largo. Etw60 Schläge pro Minute.
Ein sehr langsames Tempo, noch etwas langsamer als Largo. Etwa 40 Schläge pro Minute.
Ein sehr langsames, breites Tempo. Etwa 50 Schläge pro Minute
Vortragsbezeichnung, die auf den weichen, verbindenden Vortrag von Einzelnoten hinweist – wird häufig durch einen Haltebogen dargestellt. Legato ist das Gegenteil von staccato. |
Legatobogen (auch Phrasierungsbogen)
Ein Legatobogen verbindet zwei oder mehr Noten verschiedener Tonhöhe. Er kann ober- oder unterhalb der Notenzeile platziert werden und gibt an, dass die entsprechenden Noten legato gespielt werden sollen. Siehe Haltebogen. |
Ein Ton, der zu einem Folgeton strebt und zu einer harmonischen Auflösung führt. In der klassischen Harmonielehre ist der Leitton die Terz des Dominant-(Sept-)Akkordes.
Ein äußerst langsames Tempo – noch langsamer als Lento. Üblicherweise weniger als 50 Schläge pro Minute.
Ein langsames Tempo (ital. für „langsam“). Etwa 50 Schläge pro Minute.
Nutzen Sie das Lineal oberhalb des Notensystems als Orientierung beim Auswählen oder Platzieren der Noten. (Beim Platzieren einer Note in der Partitur erscheint das auf den jeweiligen Takt bezogene Lineal direkt oberhalb des zu bearbeitenden Taktes. Der Linealzeiger markiert dabei die jeweilige Zählzeit, auf der per Cursor die Noten gesetzt werden können. Horizontal können die unterschiedlichen Notenwerte angewählt werden.)
Ein Punkt in einem Musikdokument, der ein Lesezeichen enthält. Marker erlauben eine einfache Navigation auch in großen Partituren mithilfe der Transport-Funktion.
Ob mechanisch oder elektronisch – ein Metronom ist ein Gerät, welches eine eingestellte Geschwindigkeit durch einzelne Ticks wiedergibt. Deren Anzahl pro Minute lässt sich einstellen und der Tempoangabe eines Musikstückes anpassen.
Das Metrum ist die spezifische Anzahl von zeitlich definierten, betonten und unbetonten Schlägen – der Grundpuls der Musik.
Bezeichnet eine mäßig laute Lautstärke zwischen piano (p) und forte (f).
Bezeichnet eine mäßig leise Lautstärke zwischen piano (p) und forte (f).
(MIDI-Terminus) MIDI-Daten, die empfangen werden (Input), werden weitergegeben zum Ausgang (Output) eines Gerätes. Ein MIDI-thru-Port spiegelt jegliche Daten, die MIDI-in erreichen. Viele MIDI-Software-Pakete verfügen über dieses Feature. In Hardware-Geräten handelt es sich meist um eine separate Buchse.
Ein MIDI-Befehl — auf Controller 7, — der die Lautstärke aller Noten auf einem bestimmten MIDI-Kanal steuert. (Volume ist nicht dasselbe wie Anschlagstärke.
(MIDI-Terminus) Ein Standardprotokoll für die Kommunikation zwischen MIDI-Geräten. Am verbreitetsten ist die Gruppe der General-MIDI-Sounds.
Ein Dateiformat für den Plattform-unabhängigen Austausch von MIDI-Sequenzen. Typ 0 sind Einzelspur-Dateien, Typ 1 sind Mehrspur-Dateien. Typ-2-Dateien sind selten und bieten üblicherweise Kombinationen aus Typ-1-Dateien.
Eine Meldung, die zwischen MIDI-Geräten wie Keyboard und Computer gesendet wird. Die Meldung (oder Event) bedeutet eine Note oder eine Parameterveränderung dieser Note.
Ein elektronisches Instrument wie Synthesizer oder Keyboard, das in der Lage ist, MIDI-Meldungen zu senden oder zu empfangen. Nicht alle MIDI-Geräte sind fähig zur Wiedergabe.
Ein Gerät – etwa ein elektronisches Keyboard -, das MIDI-Meldungen produziert.
Das C auf der Klaviatur, welches am ehesten in deren Mitte liegt (in der Regel das eingestrichene C). Es findet sich auf der ersten unteren Hilfslinie unter einem System mit Violinschlüssel bzw. auf der ersten oberen Hilfslinie in einem System mit Bassschlüssel. In der MIDI-Terminologie wird das mittlere C auch als C4 bezeichnet.
Ein mittleres Tempo, etwa 80 Schläge pro Minute. Darüber hinaus eine Bezeichnung, welche die Bedeutung eines gegebenen Tempos relativiert: Andante moderato etwist nicht ganz so langsam wie Andante.
(MIDI-Terminus) Eine MIDI-Kontrollmöglichkeit, die dem Spieler erlaubt, einen bestimmten Parameter zu ändern – etwa die Intensität des Vibratos. Üblicherweise wird das Modulationsrad dem Controller 1 zugeordnet.
Die Intervallstruktur aus Halb- und Ganztonschritten bildet eine Skala. Der Modus definiert sich durch die spezifische Anordnung der Intervalle innerhalb der Oktave.
Eine Tonart bzw. siebentönige Skala, die folgende Intervallstruktur aufweist (G=Ganzton: H=Halbton):G, H, G, G, H, G, G (in aufsteigender Anordnung). Die a-Moll-Skala besteht etwa aus folgenden Tönen: A, H, C, D, E, F, G, (Oktave). Alle auf dieser siebentönigen Skalbasierenden Tonarten heißen Moll-Tonarten. Weitere Moll-Skalen heißen melodisch Moll und harmonisch Moll. Siehe auch Dur
Eine Verzierung, die einen schnellen einmaligen Wechsel zwischen der geschriebenen Note und der unteren Nachbarnote bezeichnet. |
Datenformat für komprimierte Audiodateien
Mehr als eine unabhängige Melodiestimme wird in einer Notenzeile angezeigt.
System von Zeichen und Symbolen um musikalische Informationen (Melodik, Harmonik, Rhythmik etc.) zu vermitteln.
Symbol, das die Höhe und Dauer eines Tons durch seine Position im Liniensystem repräsentiert. In Takten gruppiert zeigen Noten auch den Rhythmus eines Musikstücks an.
Die Tondauer wird durch verschiedenen Notentypen angezeigt. Jede Note hat einen Wert, der seine Dauer beschreibt. Beispiel: 1 Viertelnote = 1 Schlag; 1 punktierte Halbe = 3 Schläge.
Intervall zwischen zwei gleichnamigen Noten, von denen eine die doppelte Grundfrequenz hat wie die andere.
Hinzufügen von Noten oder musikalischen Passagen zu einer Aufnahme durch eine zusätzliche Spur, welche die Aufnahme überlagert bzw. in diese eingefügt wird.
Ausnotierte Musik für mehrere Ausführende; ein Chor verwendet eine Chorpartitur und ein Orchester eine Orchesterpartitur. Die Partitur enthält die Zusammenstellung aller Stimmen eines Musikstückes.
Information, die ein Synthesizer verwendet, um eine spezifische Sound-Wellenform zu definieren (Klangfarbe). Siehe Program Change.
Ein Zeichen, das für musikalische Stille steht. Deren Dauer wird durch das spezielle Pausenzeichen festgelegt, das sich mit seiner Länge in den jeweiligen Takt einfügt.
Ein Zeichen, das für musikalische Stille steht. Deren Dauer wird durch das spezielle Pausenzeichen festgelegt, das sich mit seiner Länge in den jeweiligen Takt einfügt.
In notierter Klaviermusik kennzeichnet das Pedal-Zeichen jene Passagen, während denen das Sustain-Pedal gedrückt werden muss. Siehe auch Asterisk.
Musikalische Sinneinheit oder musikalischer Gedanke, der häufig zwei oder vier Takte lang ist. Eine musikalische Phrase ist vergleichbar mit einem Satzteil oder Satz in geschriebener Sprache.
Legatobogen (auch Phrasierungsbogen)
Ein Legatobogen verbindet zwei oder mehr Noten verschiedener Tonhöhe. Er kann ober- oder unterhalb der Notenzeile platziert werden und gibt an, dass die entsprechenden Noten legato gespielt werden sollen. Siehe Haltebogen. |
Dynamische Angabe, die besagt, dass Noten sehr leise gespielt werden sollen.
Dynamische Angabe, die besagt, dass Noten leise gespielt werden sollen (ital. für „leise“).
Eine MIDI-Meldung, welche die Höhe eines Tones durch Gleiten aufwärts oder abwärts ändert. Der Vorgang ahmt einen Gitarristen nach, der eine Saite zieht, oder einen Posaunisten, der von einer Note zur nächsten gleitet.
Spielweise von Streichinstrumenten, die besagt, dass die Töne gezupft und nicht mit dem Bogen gestrichen werden sollen. Es gibt das Pizzicato mit der linken Hand und das „geschnappte“ Pizzicato mit der rechten Hand. |
Ein polyphoner Tongenerator kann zwei oder mehr Noten gleichzeitig spielen. 24-stimmige Polyphonie etwa bedeutet, dass der Tongenerator fähig ist, 24 verschiedene Noten gleichzeitig zu spielen. Einige Sounds benötigen zwei Stimmen zugleich (Stereo-Samples), so dass sich in diesem Fall die Polyphonie halbiert.
Computer verwenden Ports, um Daten zu transferieren. Jeder Port hat seine eigene Adresse – eine allgemeingültige Übereinkunft etwa bei Soundkarten und MIDI-Interfaces. Der Begriff bezeichnet außerdem im Computer installierte MIDI-Interfaces oder Soundkarten. Siehe IRQ.
Ein sehr schnelles Tempo, noch etwas schneller als presto. Etwa 240 Schläge pro Minute.
Ein schnelles Tempo, üblicherweise schneller als allegro (ital. für „schnell“) Etwa 190 Schläge pro Minute.
Ein einzelner Punkt hinter einer Note oder Pause erhöht deren Wert um die Hälfte. Zwei Punkte erhöhen den Notenwert um 75%, drei Punkte um 87,5%. |
Ein Feature, das Noten verlängert oder verkürzt (und deren Anfang verschieben kann) und einem voreingestellten Raster von Unterteilungen der Grundschläge anpasst. Quantisierung kann eine nachlässige Phrasierung klarer und regelmäßiger machen. Falsch angewendet kann die Wiedergabe aber auch zu starr und rigide klingen.
Die Dauer des Grundschlags der Musik, welcher durch die untere Zahl der Taktartangabe festgelegt wird.
Das zeitliche Element in der Musik, die Anordnung abwechselnd starker und schwacher Schläge. Rhythmus wird konstituiert durch Tempo, Betonung und Metrum.
RIFF (Resource Interchange File Format) ist ein Dateiformat, das für Multimedia-Anwendungen entwickelt wurde. Eine RIFF-MIDI-Datei ist eine spezielle Art von RIFF-Datei, die MIDI-Daten enthält. Diese Dateien haben die Endung rmi.
Angabe, die das sukzessive Verlangsamen des Tempos meint (ital. für „verzögern“).
Symbol am Beginn einer Notenzeile, welches die generelle Tonhöhe festlegt: Der Schlüssel fixiert die Lage einer bestimmten Tonhöhe, die wiederum als Referenz für alle übrigen gilt. Siehe auch Violinschlüssel, Bassschlüssel, Altschlüssel, Tenorschlüssel.
Ein doppelter Taktstrich, bestehend aus einer dünnen und einer dicken Linie, zeigt das Ende einer Komposition an. |
Zeichen, welches den Beginn einer zu wiederholenden Passage kennzeichnet. |
Das Intervall zwischen zwei Tönen, die lediglich einen Halb- (kleine Sekunde) oder Ganzton (große Sekunde) voneinander entfernt sind.
Ein MIDI/Audio-Mehrspur-Programm, mit dem man MIDI-Befehle aufnehmen, bearbeiten und wiedergeben kann.
Betonungszeichen, das angibt, dass ein Ton oder Akkord stark akzentuiert bzw. mit Nachdruck gespielt wird. Der sforzando-Akzent, der meist etwas weniger Betonung als der forzato-Akzent meint, ändert nichts an der Tondauer. |
Betonungszeichen, das angibt, dass ein Ton oder Akkord stark akzentuiert bzw. mit Nachdruck gespielt wird. Der sforzato-Akzent, der meist etwas weniger Betonung als der forzato-Akzent meint, ändert nichts an der Tondauer. |
In FORTE entspricht eine Spur einer Notenzeile. Das Mischpult zeigt die in einem Stück vorhandenen Spuren und ihre Instrumentenbelegung an.
Ein Punkt über oder unter einem Notenkopf, der besagt, dass die Noten kurz und deutlich voneinander getrennt gespielt werden sollen (ital. für „abgetrennt“). Staccato ist das Gegenteil von legato. |
Zahl, Wort oder Setting, welche eine Anwendung als gesetzte Voreinstellung annimmt. Benutzt man etwa den „Record“-Button, wird üblicherweise die erste (leere) Spur angewählt. Über das Menü „Standard“ lassen sich diese Werte und Annahmen in der Regel verändern.
Ein Aufnahmemodus, in dem Musik nicht am Stück – etwa zu einer Begleitung – eingespielt wird, sondern Ton für Ton separat eingegeben wird. Deren Dauer entspricht der Auswahl in der Musikpalette.
Die verschiedenen, simultan ablaufenden Teile einer Komposition. Wenn zwei Stimmen in einer Notenzeile notiert sind, zeigen die Notenhälse der einen nach oben, der anderen nach unten. Beide Stimmen beanspruchen außerdem ihre eigenen Pausen.
(MIDI-Terminus) Als eine der drei Arten von MIDI-Systemmeldungen ist die System-Common-Meldung allen Empfängerrn eines Verbunds gemeinsam.
MIDI-Terminus) Eine besondere Art der MIDI-Systemmeldung, die es erlaubt, Hersteller-spezifische Daten zu empfangen oder zu übermitteln. Auch bekannt als SysEx. Auf diesem Weg können Sound-Daten übermittelt oder Effekt-Settings geändert werden.
(MIDI-Terminus) Eine der drei Arten von MIDI-Systemmeldungen, mit deren Hilfe man ein Netzwerk aus Sequenzern synchronisieren kann.
Der Takt fasst eine bestimmte Gruppe von Zählzeiten unter Beachtung der Betonungsverhältnisse zusammen. Takte werden durch Taktstriche voneinander getrennt.
Die Taktart wird zu Beginn des Stückes als mathematischer Bruch angegeben. Die untere Zahl nennt den rhythmischen Grundwert (Takteinheit), die obere gibt an, wie viele Grundwerte in einem Takt vereint sind. Es gibt gerade, ungerade, zusammengesetzte und kombinierte Taktarten.
Vertikale Linie in einer Notenzeile, um Taktanfänge bzw. Taktenden zu kennzeichnen.
Die Geschwindigkeit, mit der ein Musikstück gespielt wird (ital. für „Zeit“). Die Tempoangabe befindet sich normalerweise oberhalb der ersten Notenzeile zu Beginn des Stücks. Einige Tempoangaben bedeuten feste Spielgeschwindigkeiten für das Stück, wie etwa Adagio(langsam) oder Presto (schnell), während andere einen Tempowechsel anzeigen, wie etwa ritardando (allmähliches Verzögern).
Das Bedienelement im Mastermodul des Mischpults erlaubt eine Anpassung des generellen Tempos.
Der C-Schlüssel heißt Tenorschlüssel, wenn er das zweigestrichene C auf der vierten Notenlinie (von unten) definiert. |
Intervall bestehend aus drei Halbtonschritten (kleine Terz) oder vier Halbtonschritten (große Terz).
Musikalische Zeit wird gemessen im “Takt:Schlag:Tick”-Format: Ein Takt beinhaltet eine bestimmte Anzahl von Schlägen, ein Schlag beinhaltet eine bestimmte Anzahl von Ticks. Letztere erlauben eine feinere Zeitmessung von Musik, als es die traditionelle Notation bietet.
Die Höhe oder Tiefe eines Tones.
Software, die es Programmen erlaubt, Hardware-Geräte anzusteuern, wie etwSoundkarten oder MIDI-Interfaces zum Aufnehmen oder Abspielen von MIDI-Informationen durch entsprechende Instrumente.
Eine Verzierung, die aus der schnellen Wiederholung eines Tons besteht. Auf einem Streichinstrument wie der Violine wird dieser Effekt durch das schnelle Auf- und Abstreichen des Bogens erreicht (ital. für „zittern“). |
Eine Verzierung, die aus dem schnellen Wechsel zwischen einem notierten Ton und dem darüber liegenden Ton besteht. Der Triller erklingt für die Dauer des notierten Tons. Siehe Mordent. |
Ein Ton, der aus zwei oder mehr übergebundenen Noten gleicher Höhe besteht, z. B. eine Viertelnote mit einer übergebundenen Achtelnote. |
1. Erscheinungsform eines Akkordes, bei der nicht der Grundton unten liegt. Der Name des Akkords bleibt trotzdem erhalten.
2. Spiegelung einer melodischen Linie an einer horizontalen Achse. Diese verbreitete Kompositionstechnik findet sich über die Jahrhunderte von Johann Sebastian Bach bis Schönberg.
Note oder Notenfolge, die nicht zur eigentlichen Melodie gehört aber verwendet wird, um eine musikalische Passage auszuschmücken. Verzierungen können Musik ausdrucksstärker gestalten. Siehe auch Arpeggio, Glissando, Tremolo, Triller, Mordent und Doppelschlag.
Ein schnelles, lebendiges Tempo, vergleichbar oder etwas schneller als allegro (ital. für „lebendig“). Etw150 Schläge pro Minute.
Ein lebendiges Tempo, etwas schneller als vivace. Etw220 Schläge pro Minute.
lebhaftes Tempo (ital. für „lebhaft“). Etw160 Schläge pro Minute.
Auch bekannt als G-Schlüssel definiert der Violinschlüssel das eingestrichene G auf der zweiten Notenlinie von unten. |
Eine Datei, die grundlegende Informationen zur Erstellung eines Musikdokuments enthält und die gemeinhin üblichen Instrumente für einen ausgewählten Musiktyp enthält. Es lassen sich aber auch individuelle Masken erstellen.
Die Angabe verschiedener Kreuze oder Bb-Zeichen zu Beginn eines Stückes gleich nach dem Schlüssel legt die Tonart der Komposition fest. Die Vorzeichen beziehen sich auf die jeweiligen Noten in allen Oktaven, bis sie durch andere Akzidenzien ungültig gemacht werden.
Eine Sounddatei, die Instrumentensounds, andere Klänge oder ganze Musikstücke enthält. Wave-Dateien haben die Endung wav.
Zeigt an, dass der dem Wiederholungszeichen vorangehende Abschnitt noch einmal gespielt wird.
Aufteilung von x Notenwerten (z. B. 3) gegen x andere Notenwerte (z. B. zwei).
Anzeige zur Lokalisierung der momentanen Position im Musikdokument im Format „Takt:Schlag:Tick“.
Temporärer Speicher in und aus dem man musikalische Daten kopieren kann. Mit den Befehlen „Cut“ und „Copy“ werden ausgewählte Daten in die Zwischenablage gelegt, während der Befehl „Paste“ gespeicherte Information in das Musikdokument einfügt.